Hass- und Radikalisierungstendenzen sind leider in einem erschreckenden Ausmaß bei den jungen Menschen, insbesondere auch in den sozialen Netzwerken angekommen.
Präventionsarbeit darf nicht erst dann beginnen, wenn Jugendliche bereit sind, im Namen einer Ideologie Gewaltakte zu verüben. Sie muss früh ansetzen, niederschwellig und zielgruppenadäquat die Resilienz von Kindern und Jugendlichen fördern, für die Gefahren von Ungleichheitsideologien sensibilisieren sowie Reflexionsangebote für Fragen von Identität und Zusammenleben in pluralen Gesellschaften setzen.